Ein wichtiges Instrument für das Personalwesen sind die Personalbeschaffungskosten. Sie sind ein Indikator für die Effizienz des Personalauswahlprozesses oder die Attraktivität des Unternehmens als Arbeitgeber. Ehe der interne Cost-per-hire ermittelt werden kann, muss festgelegt werden, was zu diesem Prozess überhaupt zählt. Die meisten Betriebe zählen die Kosten für das Einlernen, die Stellenanzeige und die indirekten Kosten der Bewerbungsgespräche dazu. Zur Berechnung wird die Summe aller Personalbeschaffungskosten durch die Neuzugänge geteilt. Allerdings zählen als Neuzugang nur Beschäftigte, die über die Probezeit hinaus bei dem Unternehmen angestellt bleiben.